Ein glänzender Kopf ist eins der typischen Elemente, mit dem Männer zu tun haben, wenn sie sich ihren Kopf ganz „kahl“ rasieren. Viele Kunden sorgen sich darum, dass das typische Glänzen, das mit der Mikropigmentierung verbunden ist, ihrem Kopf eine unnatürliche Optik verleiht.

In erster Linie beantworten wir die Frage, ob das Glänzen des Kopfes tatsächlich unserem Äußeren einen Knacks zufügt. Man könnte sagen: Nicht unbedingt. Viele Betroffene erachten den „Glanz-Effekt“ als ihr persönliches Alleinstellungsmerkmal. Es gibt sogar viele soziale Gruppierungen, die zum „Glänzend Rasieren“ motivieren und anregen.

Na gut, gehen wir aber mal davon aus, dass ein glänzender Kopf nichts für uns ist. Welche Schritte können wir einhalten, um den Glanz auf ein Minimum zu reduzieren?

Die Kunst der Kopfrasur

Eine der Voraussetzungen um dem Glanz der Kopfhaut vorzubeugen ist die richtige Rasur. Am besten eignet sich hierfür eine Rasiermaschine mit einem Aufsatz, der gewährleistet, dass 1-2 Millimeter stehen gelassen werden können. Dies ist die optimale Grenze, an der auch die Mikropigmentierung noch sehr gut sichtbar ist. Wenn du nicht die Möglichkeit hast einen solchen Rasierapparat zu nutzen, dann rasier deinen Kopf einfach kahl. Tu dies am besten in den Abendstunden, da so über Nacht die Haare bereits minimal nachwachsen können.

Wie sieht es jedoch mit Rasiermessern aus? Diese sollten unbedingt gemieden werden. Sie schneiden direkt an der Kopfhaut und die Glatze muss danach mit Creme oder einem speziellen Rasierwasser gepflegt werden, was den Glanzeffekt nur verstärkt.

Mattierende Cremes

Im Handel sind viele verschiedene mattierende Cremes erhältlich, die einem Glanzeffekt vorbeugen sollen. Es lohnt sich in jedem Falle in diese Kosmetikartikel zu investieren. Man kann sie tagsüber benutzen, wenn die Sonne auf unserHaupt scheint, aber genauso abends, wenn wir uns in Clubs und Bars dem starken Scheinwerferlicht hingeben. Ein Teil der Cremes haben wertvolle dermatologische Eigenschaften, die der Talgproduktion vorbeugen. Andere unterstützen das Ergebnis der Pigmentierung und helfen dem Pigment länger zu halten (am besten fragst du einen Spezialisten auf der Klinik). Natürlich kann dir auch der beste Spezialist keine matte Kopfhaut garantieren, deshalb wunder dich nicht, wenn deine Kopfhaut auf dem Foto eines Freundes glänzt.

Vieles hängt von der Einstellung, dem Lichteinfall und anderen Bedingungen ab, auf die wir nicht immer Einfluss haben.

Schwitze nicht!

Schweiss ist unser größter Gegner, vor allem an heißen Tagen. Es sieht nicht nur unästhetisch aus, es riecht auch unangenehm… ein verschwitzter Kopf wird wohl kaum dein liebster Wegbegleiter werden. Wenn du dich physisch anstrengst und zum Beispiel im Fitnessstudio trainierst, dann trage danach Sorge für die Reinigung deiner Kopfhaut. Übertreib es auch nicht mit Kopfbedeckungen.

Eine Mütze ist ein modisches Accessoire, das vor Überhitzung schützen kann oder kahle Stellen verdecken kann, sollte aber nicht durchgängig getragen werden. Eine permanent abgedeckte Kopfhaut schwitzt nicht nur, sie kann auch nicht atmen, was langfristig zum Jucken und zu anderen Hautirritationen führen kann.